Markus Schneider wird neuer Diakoniepastor
Ab dem neuen Jahr werden die beiden Bereiche Bildung und Diakonisches Werk Hamburg-West/Südholstein (DW) nicht nur enger zusammenwachsen, sie bekommen auch eine neue theologische Leitung: Markus Schneider wurde zum 1. Januar 2025 als theologischer Geschäftsführer und Diakoniepastor des Kirchenkreises berufen.
„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe“, sagt der 53-Jährige. „Besonders die große Bandbreite der Themen, von der Suchthilfe über die Familienbildung bis hin zur Fachstelle ÄlterWerden, finde ich spannend. Ebenso die Mischung aus Stadt und städtischem Umland, die der Kirchenkreis bietet.“
Derzeit arbeitet Markus Schneider als Theologischer Referent im Dezernat Theologie, Ökumene und Diakonie des Landeskirchenamtes der Ev.-Luth. Kirche Norddeutschland in Kiel.
Zuvor war er fast zwölf Jahre lang Gemeindepastor an der Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern in Hamburg. „Als Gemeindepastor war ich oft Seelsorger, zum Beispiel in den Senioren- und Pflegeheimen vor Ort und bei der Begleitung von Trauernden“, sagt Markus Schneider. „Auch die diakonische Arbeit der Kirchengemeinde lag mir sehr am Herzen, so haben wir mit vielen ehrenamtlich Engagierten aus dem Stadtteil eine Lebensmittelausgabe und einen Mittagstisch ins Leben gerufen.“
Als neuer theologischer Geschäftsführer und Diakoniepastor unseres Kirchenkreises sieht er sich in der Rolle des Unterstützers und Begleiters.
„Ich möchte den Gestaltungsspielraum, den diese Stelle bietet, nutzen, um die Mitarbeitenden bestmöglich in ihrer Arbeit zu unterstützen, und dazu beitragen, die vorhandenen Strukturen des Kirchenkreises weiterzuentwickeln vor dem Hintergrund der sich stark verändernden Rahmenbedingungen“, sagt Markus Schneider.
„Gerade in einer zunehmend säkularen Welt können wir mit der wichtigen Arbeit der Diakonie und des Bildungsbereichs die Kirche in der Gesellschaft sichtbar machen und ihre Bedeutung hervorheben. Und noch wichtiger: Die Würde jedes einzelnen Menschen, dem wir in unserer Arbeit begegnen, zu stärken und sichtbar zu machen, das ist unser Auftrag.“
Foto: Inga Koch