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Diakonisches Werk Hamburg-West/Südholstein

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Lukas Suchthilfe unterstützt Forderungen an Hamburgs Politiker

21. Februar 2020

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Cannabis vom Staat und mehr Aufklärung

Wer immer nach den Koalitionsverhandlungen Hamburgs Bürgermeisteramt für die nächsten fünf Jahre übernimmt, wird von Frank Craemer ein bisschen beneidet. Er möchte auch gern mal wieder langfristig planen.

Der Leiter des Lukas Suchthilfezentrums: „Seit Jahren müssen wir, wie andere Einrichtungen, immer wieder mit finanziellen Kürzungen leben. Wir hangeln uns so durch. Für gute Fachkräfte ist das nicht attraktiv. Wir haben Probleme, weil in den nächsten Jahren wieder Personal reduziert werden muss.“

Für die Suchthilfe wäre eine Fortsetzung der Sparpolitik ein Horrorszenario. Dann wären die mühsam erreichten Erfolge hinfällig. Frank Craemer trägt als Vorstandsmitglied der Hamburgischen Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS) einen Katalog von Forderungen an die Hamburger Politik mit.

Suchtkranke Menschen brauchen Verlässlichkeit

19 Problembereiche sprechen die Experten an. Von einer verlässlichen Anpassung der Tarifsteigerungen in der Hamburger Suchtkrankenhilfe über guten Jugendschutz und Werbeverbote bis hin zu besserem Gesundheitsschutz durch kontrollierte Abgabe von Cannabis. Eine solche Abgabe ist in der Öffentlichkeit umstritten. Drogenkonsum lasse sich nicht verbieten, argumentieren die Fachleute: „Wir haben das zu tun, was der Gesundheit der Menschen nutzt. Deshalb müssen wir neue Wege ausprobieren,“ erklärt Frank Craemer. Dazu gehörten auch Drugchecking-Projekte zur anonymen Prüfung der Inhaltsstoffe illegalisierter Drogen.

Prävention sei erfolgreich. Sie müsse ausgeweitet werden, sagt Frank Craemer. „Das ist auch im Sinne der Finanzplaner. Unsere Konzepte verhindern, dass Menschen erkranken und Kosten verursachen.“ Die Krankheitsrisiken lauern an jeder Ecke. Immer mehr Bedeutung haben die stoffungebundenen Süchte wie Glücksspiel, Essstörungen und problematisches Medienverhalten.

Besonders die jungen Menschen müssten geschützt und aufgeklärt werden. Werbeverbote für Tabak inklusive e-Zigaretten, Alkohol und auch Glücksspiel stehen auf der Themenliste der HLS.

Und wen wählt Frank Craemer? „Ich bleibe der Wahl fern,“ sagt der Leiter des Lukas Suchthilfezentrums. „Ich wohne in Schleswig Holstein.“

HLS-Positionspapier-unsere-Forderungen-zur-Bürgerschaftswahl-2020

 

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