Diakonie stärkt die gemeindenahe Sozialberatung
In den letzten Jahren steigt der Bedarf an sozialer Beratung. Das zeigen die enormen Fallzahlen in den Stadtteildiakonien Altona, Niendorf, Sülldorf-Iserbrook und Osdorf. „Viele Menschen verlieren den Boden unter den Füßen, weil sie arbeitslos werden oder die hohen Mieten nicht mehr bezahlen können“, berichtet Susanne Alms de Ocana, die Leiterin der Stadtteildiakonie Sülldorf-Iserbrook. Das Diakonische Werk Hamburg-West/Südholstein erweitert deshalb sein Hilfsangebot um zwei Einrichtungen.
Die Stadtteildiakonie Holstenkamp wird auch neue Flüchtlingsunterkünfte betreuen. „Unser Plus ist der enge Kontakt zu den Kirchengemeinden. Außerdem sind wir als Diakonie gut mit den zuständigen Behörden und den anderen Hilfseinrichtungen vernetzt“, erklärt Diakoniepastorin Maren von der Heyde: „Unser Ziel ist die Sicherung der sozialen Teilhabe für alle Menschen.“
Ansprechpartnerin
Cornelia Strauß • Tel. 0 40 / 58 95 02 23 • cornelia.strauss@kirchenkreis-hhsh.de
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