Familien-Väter
Erziehung, Kinder, Familie: Das sind auch beim zweiten Vätertreffen in Pinneberg die Themen. Beim ersten Treffen junger Väter weckte der ruhige, angenehme Austausch im Café Pino den Wunsch nach einer Fortsetzung. Dann geht es um „Die Rolle des Vaters in der Erziehung“. Was bedeutet Vaterschaft heute bei veränderten gesellschaftlichen Anforderungen an Väter, an Partner, an ihre Kinder?
Jeder kommt zu Wort
Nicht nur Mütter, sondern auch Väter brauchen heute unterschiedliche neue Konzepte für den Alltag mit Kindern. Das gilt schon kurz nach der Geburt eines Kindes und ändert sich mit jedem Alter des Sohnes oder der Tochter. Unter der fachlichen Leitung von Jürgen Seeba, Systematischer Therapeut in der Erziehungs- Familien- und Lebensberatung des Diakonischen Werkes in Pinneberg, beschließen die anwesenden Väter jedes Mal das Thema des nächstens „Väterpalavers“. So nennt Moderator Jürgen Seeba die Methode: „Jeder Vater kommt zu Wort. Die Väter hören die Erfahrungen und Standpunkte der anderen, versuchen sie zu verstehen und fragen nach.“ Das „Väterpalaver“ sei keine Standpunktdebatte über richtige oder falsche Erziehung. Seeba: „Es ist ein lockerer Austausch, um eigene Gedanken zu formulieren und die eigene Rolle zu klären.“ Väterpalaver bedeutet, dass jeder Vater aus seiner persönlichen Erfahrung heraus redet. Jürgen Seeba weiß: „Alle Väter sind auf der Suche und können von einander lernen.“ Das Vätertreffen orientiert sich nicht an einer sogenannten „Objektivität“, sondern an persönlichen Geschichten, Fakten und Meinungen. Weitere Väter können hinzukommen.
Ort: „Cafe Pino“, Bahnhofstraße 12 in Pinneberg: 23. März 2017, 19:30 bis 21.30 Uhr.
Eine Anmeldung ist erwünscht unter Tel.: 04101 – 50 55 86 0 oder lebensberatung.pinneberg@diakonie-hhsh.de
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