Gewaltfreiem Leben ein Zuhause geben
Auf 72 Seiten informiert das Frauenhaus Norderstedt in einer gerade erschienenen Broschüre über seine Arbeit. Frauen und Kinder, denen Gewalt angetan wurde, kommen zu Wort, ebenso wie Kinder- und Traumapsychologinnen und andere Expertinnen des Frauenhauses. Häusliche Gewalt wird aus Sicht von Polizei, Jugendamt, Familiengericht und Arzt vorgestellt. Außerdem erhalten Leserinnen und Leser Informationen über Kooperationspartner und Adressen – für Frauen in Not und für Nachbarn betroffener Frauen.
Redet offen über Geld
Dr. Britta Wagner
Beraterin bei xit forschen. planen. beraten., Nürnberg.
Im Forum der Kampagne Diakonie. Gut beraten
Wir investieren in unser Team
Vor 25 Jahren begann Frank Craemer seine Arbeit in der Suchthilfe. Der Leiter der Lukas Suchthilfezentrums Hamburg-West kämpft um den Erhalt erreichten Qualität der Beratung. Damals war das Hilfesystem längst nicht so differenziert, erklären er und seine Stellvertreterin Barbara Grünberg. „Wir haben ein tolles Hilfesystem aufgebaut. Allerdings auch eine riesige Bürokratie. Jetzt müssen wir aufpassen, dass uns nicht alles kaputt gespart wird und nur der Papierberg wächst.“
Flüchtlingshilfe: Wie schaffen wir das?
Menschenrechte sind universell, sie gelten für alle. Gilt dieser Grundsatz in der aktuellen Situation noch? Die Europäischen Staaten schotten sich ab, sie errichten Zäune, legen Obergrenzen fest, diskutieren Auffanglager, so genannte „hot spots“.
Hilfe für Täter ist Opferschutz
„Männer weinen heimlich“, singt Herbert Grönemeyer, „außen hart und innen ganz weich, sind als Kind schon auf Mann geeicht.“ Der Schlager bringt eine ernste Botschaft auf den Punkt: Das Männerbild hat sich seit Jahrhunderten im Kern nicht verändert. Für viele Männer gehört Gewalt zum Repertoire.